Alltag im "Tagi" Tagesheim St. Leonhard

Luca kommt frühmorgens ins Tagi. Er will die Haustürglocke zu seiner Kindertagesstätte selber betätigen. Seine Mutter muss pünktlich an eine wichtige Sitzung. Sie gibt ihm im Eingangsbereich einen herzhaften Kuss auf die Wange. Luca macht einen glücklichen Eindruck. Er geht zielstrebig ins Spielzimmer und begrüsst sein Spielzeug. Die anderen Kinder begrüssen ihn ebenso. Alle freuen sich auf einen ereignisreichen Tag. Die Erzieherin tauscht sich noch schnell mit der Mutter aus. Die beiden Frauen kennen sich seit Jahren gut. Beide wissen ganz genau, was Luca braucht und ihm gut tut. Das gegenseitige Vertrauen ist gross.

Samira kommt wenige Minuten später in der Kita an. Der Vater ist ein wenig gestresst. Er weiss, dass seine Tochter auf ein Abschiedsritual besteht. Ihr Erzieher weiss es auch. Die beiden Männer  tauschen sich kurz aus. Samira ist erst seit kurzem in der Kindertagesstätte. Sie hatte anfangs Mühe mit den Strukturen eines Tagesheims. Die Eltern und das Personal sorgen jedoch für eine schnelle Eingewöhnung und für eine liebevolle Integration. Die Eltern sind glücklich über die Fortschritte ihrer kleinen Tochter. Sie sind mit dem schweizerischen Tagesbetreuungssystem noch nicht so vertraut.  Sie haben sich erst vor kurzem aus dem Ausland stammend in Basel niedergelassen. Alles wurde ihnen bestens erklärt. Die Begleitung war umfassend und professionell. Das Abschiedsritual gibt Samira Sicherheit. Kurz darauf schliesst sie sich den anderen Kindern an. Ihre Sprachkenntnisse werden von Tag zu Tag besser. Der Tag beginnt mit einer spannenden Geschichte aus ihrem Lieblingsbuch. Auf Deutsch. Sie hört aufmerksam zu. Und lächelt.

Kurz darauf trifft Anna mit ihren berufstätigen Eltern ein. Sie ist noch ein Baby und erst fünf Monate alt. Die Betreuerin auf der Buschigruppe tauscht sich mit den Eltern intensiv aus. Ihre Tochter leidet ein wenig an Verdauungsbeschwerden. Der sanfte Wechsel von Muttermilch auf feste Nahrung fordert seinen Tribut. Alle sind entspannt. Das Personal ist mit der Situation sehr vertraut und weiss bestens Bescheid. Die Mutter von Anna ruft zweimal vom Büro aus an und erkundigt sich nach ihrer Tochter. Alles ist im grünen Bereich. Das Kleinkind ist wohlauf. Die Bauchschmerzen sind weg. Anna schläft gerade in ihrem Bettchen. Sie hat einen zufriedenen Gesichtsausdruck. Das pädagogische Fachpersonal ist stets präsent. Eine umsorgende, liebevolle Atmosphäre ist für ihre Entwicklung sehr wichtig.

Leo, Alexandra, Ali und Svenja sind Kinder, die in den Kindergarten gehen. Sie können das noch nicht alleine und benötigen Begleitung. Ein Lernender und eine Praktikantin machen sich mit ihnen auf den Weg in die nahen Quartierkindergärten. Auch die Primarschüler und Primarschülerinnen aus der ersten Klasse werden am Anfang noch in die Schule begleitet, bis sie mit dem Schulweg vertraut sind. Ihre Eltern wissen, dass sie gut betreut werden. Gibt es etwas, dann werden sie von der Tagesheimleitung sofort kontaktiert.

Highlights im Tagesheim St. Leonhard:

• Die gesunde Entwicklung Ihres Kindes ist uns das Wichtigste. Das seit 1889. 
• Wir beschäftigen genügend pädagogisches Fachpersonal.
• Die Atmosphäre ist wertschätzend, liebevoll und fröhlich.
• Die Betriebsorganisation ist zweckmässig. Sie richtet sich nach den Eltern und Kindern. 
• Das Haus wird bestens unterhalten und ist auf die Bedürfnisse der Kinder eingerichtet.
  
• Wir kochen selber. Unser Küchenpersonal besteht aus Profis.
  
• Hygiene ist wichtig. Die Gesundheit Ihres Kindes ist es nämlich ebenso.
  
• Ihr Kind ist bei uns sicher. Es gibt keine Kompromisse.
  
• Wir sind ein Ausbildungsbetrieb. Wir bieten jungen Menschen berufliche Perspektiven.
  

Die Erzieherinnen und Erzieher, alles ausgebildetes pädagogisches Fachpersonal, gehen mit den Kindern raus an die frische Luft und entdecken zusammen die Umgebung. Die Kinder, die nicht mitgehen, machen in der Kindertagesstätte spannende Aktivitäten wie basteln, zeichnen, singen, spielen, austoben, Geschichten hören und Musik, tanzen, schlafen oder einfach mal nichts machen, weil sie dazu keine Lust haben. Alle sind glücklich und zufrieden. Aus der Küche riecht es schon wundervoll. Das professionelle Küchenpersonal verarbeitet die frischen Zutaten aus der Region zu einem guten Mittagessen. Einige Kinder wollen mithelfen und sehen, wie das Essen zubereitet wird.

Die Mittagszeit ist da. Alle sitzen gemeinsam am Tisch und essen. Auch die Schülerinnen und Schüler vom Mittagstisch (Tagesstruktur) treffen ein. Das Essen mundet allen.  Die Kleinen machen danach ein Mittagsschläfchen. Die Grossen erledigen ihre Hausaufgaben und werden dabei fachlich betreut und unterstützt.

Das Wetter ist wundervoll. Die Kinder gehen in die nahen Stadtpärke und toben sich aus. Viel Bewegung macht Hunger. Das Küchenpersonal hat schon das z’Vieri vorbereitet. Eine ausgewogene und kindgerechte Ernährung ist wichtig.  Allen schmeckt es gut. Die ersten Eltern treffen ein und holen ihre Kinder ab. Sie werden von den Erziehenden mit allen wichtigen Informationen versorgt, die ihr Kind betreffen. Der Austausch ist vertrauensvoll und offen. Die anderen Kinder lassen den Tag im Spielhof ausklingen. Die letzten Eltern treffen ein und holen ihre Kinder ab. Ein weiterer Tag im Tagesheim St. Leonhard ist vorbei. Die Kinder sind zuhause und träumen von ihren Erlebnissen im Tagi. Sie sind glücklich und zufrieden.